Rechtliche Hinweise:
•Das durchführen einer Leistungssteigerung mittels Chiptuning führt in der Schweiz und in Deutschland zum Erlöschen der Betriebserlaubnis der Landmaschine, PKW oder des LKW´s
•der Betrieb der Landmaschine, PKW oder LKW´s im öffentlichen Straßenverkehr ohne Betriebserlaubnis führt in der Schweiz sowie in Deutschland zum Verlust des Versicherungschutzes

 

 

Chip-Tuning (ab 1. April 2010):
- Sämtliche Änderungen an der Fahrzeugelektronik, welche Leistung, Geräuschentwicklung oder Abgasverhalten des Fahrzeugs beeinflussen (so genanntes Chip-Tuning) benötigen neu eine
Typengenehmigung. Wer Änderungen ohne diese Bewilligung durch das vom ASTRA beauftragte DTC (Dynamic Test Center in Vauffelin), an Motorfahrzeugen vornimmt oder öffentlich anbietet, macht sich strafbar. Diese Massnahme stellt sicher, dass Fahrzeuge auch nach einem Chip-Tuning verkehrs- und betriebssicher sind und sämtliche Vorschriften betreffend Lärm und Abgas einhalten

!!! Deshalb werden nur Fahrzeuge für Motorsportzwecke programmiert !!!

 !!!  NEU mit SCHWEIZER ZULASSUNG für Serienfahrzeuge erhältlich, dazu entnehmen Sie die Informationen und den Fahrzeugkonfigurator von: https://www.autofaszination.ch/  !!!

 

 

!!! PS: Machen Sie eine Leistungssteigerung ( ohne Eingriff in die Software) von bis zu 10% (z.B orig. 180PS +10%=18PS neu 198PS) gibt es keine Probleme mit dem Gesetz. Weil diese Werte im Toleranzbereich liegen !!! Dies kann je nach Fahrzeugmodell mit zugelassener Sportauspuffanlage und Sportluftfilter etc.. erreicht werden, Angabe ohne Gewähr!

INFO:

 

Wir gehören zu den wenigen Unternehmen die Datenstände und Abstimmungen selbst (im Entwicklungszentrum) entwickeln, uns ist es dadurch möglich fast jeden Kundenwunsch zu erfüllen.

 

 Leider wird der Markt momentan von sogenannten Chiptunern überschwemmt.

 Manche sind nicht älter als 25 Jahre und behaupten 20 Jahre Erfahrung in diesem Bereich zu haben.

 

Es werden Tuningfile´s für 50.- oder weniger angeboten ( meist eBay )!

 

Fahrzeugtuning um 250.- ist auch ein Anzeichen für unseriöse Arbeit !

 Hier wird eine gecrackte Editiersoftware (WinOLS) verwendet und versucht damit Tuningfile´s zu erstellen..

 

Dies ist nichts anderes als ein „Experiment“ auf Kosten des unwissenden Kunden!

 

Außerdem werden Billige China Clone Flashgeräte und Tuningfile CD´s aus E-Bay verwendet!

 

 

 

Es ist unmöglich ohne hohes Fachwissen eine gute Tuningsoftware zu entwickeln!

 

Chiptuning nur als „Nebenberuf“ zu betreiben ist in unseren Augen so gut wie unmöglich!

 

Vorsicht vor solchen Anbietern!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

 

Finger weg von Billigstangeboten. Sie verschenken Ihr schwer verdientes Geld an leere Versprechungen.

 

Ein qualifiziertes Tuning erfordert Zeit, Wissen und das nötige Equipment.

 

 

BOSCH EDC17 / MED17 (Bild)
Seit Ende 2009 kann diese Steuergerätegeneration mit dem INFINEON TRICORE Prozessor von uns bearbeitet werden. Das Problem bei diesen Steuergeräten besteht darin, dass der Prozessor einen Schreibschutz aufweist und deshalb nicht wie üblich über den OBD-2 Anschluss mit neuen Daten geflasht werden kann.
Quasi durch die Hintertür, im sogenannten "boot mode" ist es aber dennoch möglich die von uns modifizierten Daten in den Prozessor zu schreiben.
Durch die "boot mode" Methode erhalten wir Zugriff auf alle momentan am Markt verwendeten Steuergeräte.
Neben der Programmierung mit neuen Daten wird gleichzeitig ein komplettes backup aller Steuergerätedaten erstellt. Dadurch können wir bei einer späteren Rückrüstung das Fahrzeug wieder in den Urzustand zurück versetzen.

 

 

OBD Tuning:

Die originale Software des Motorsteuergerätes wird über die Diagnoseschnittstelle des Fahrzeuges oder direkt am Steuergerät ausgelesen, modifiziert und anschließend wieder eingespielt. Hierbei sind somit keine Lötarbeiten erforderlich. (Möglich bei Fahrzeugen ab Baujahr 2000)

Allgemeine Info zu Tuning bei Benzinmotoren:
Das Fahrzeug sollte die erste Zeit möglichst langsam eingefahren werden (starkes gas geben anfangs vermeiden), damit sich alle "alten" Lernwerte (von Lambdasonde & co) möglichst schnell auf die geänderten Bedingungen anpassen können. Eine "Anlernstrecke" von 350-400 km ist zur Übername neuer Lernwerte bei Benzinern üblich und auch immer erforderlich. In Regel wird bei den meisten Benzin-Fahrzeugen das Tuning nach den ersten gefahrenen 70-80 Kilometern deutlich spürbarer. Dies bedeutet zu diesem Zeitpunkt jedoch noch nicht, das die komplette Anlernphase bereits abgeschlossen ist.

Änderung des „Motorkennfeldes"
Die meisten Autos mit elektronischer Einspritzanlage (Diesel und Benziner) benutzen einen kleinen Computer, das Motorsteuergerät zur Berechnung der Einspritzdaten.

In diesem Steuergerät sind unter anderem Kennfelder abgelegt, die in Abhängigkeit von verschiedenen Parametern wie z.B. Last und Drehzahl die Einspritzmenge regeln. Anhand dieser Daten wird z.B. die Treibstoffmenge sowie der Zünd- und Einspritz- Zeitpunkt bestimmt.

Durch eine Änderung dieser Daten lassen sich wichtige Parameter einstellen, die zu eine Optimierung des Motormanagements, und dadurch zu einer Anhebung der Leistung und des Drehmoments führen.

Folgende Leistungssteigerungen sind zu erwarten:
Benzinmotoren ohne Turboaufladung: 5-12 %
Benzinmotoren mit Turboaufladung: 20-50 %
Dieselmotoren mit Turboaufladung: 20-35 %

Die Beschleunigung und die Höchstgeschwindigkeit werden somit spürbar verbessert. Und das alles bei geringerem Kraftstoffverbrauch - gleiche Fahrweise vorausgesetzt.

Warum nicht Chiptuning vom Hersteller?

Die Software, die für das Motormanagement zuständig ist, berechnet die erforderlichen Daten in einem sehr großen Toleranzbereich.

Gründe hierfür sind z.B.:
  • Unterschiede der Treibstoffqualität in den einzelnen Ländern
  • Abgasentwicklung bei minderwertigem Treibstoff
  • Überziehung von Serviceintervallen
  • Verschiedene Fahrerprofile
  • Witterungseinflüsse (hohe Minus-Temperaturen bis hohe Plus-Temperaturen)
  • Höhenunterschiede
  • Länderspezifische Abgaswerte

Somit ist es für den Hersteller das primäre Ziel, die Software so zu programmieren, dass das Fahrzeug in einem sehr hohen Toleranzbereich funktioniert. Weiterhin werden in die Software Begrenzungen programmiert, so dass jeder Motor nahezu die identischen Leistungs- und Drehmomentwerte aufweist. Durch die aufgeführten Punkte kann folglich nur ein sehr konservatives Leistungsbild entstehen. Durch das Chiptuning ist es nun möglich, diese Kompromisspunkte, die der Hersteller programmiert hat, aufzuheben. Die Individualisierung der Software ermöglicht somit ein perfekt abgestimmtes Motormanagement. Man kann das Chiptuning mit einem Software-Update auf Ihrem Computer vergleichen.

 

!!! EINE POWERBOX IST KEIN CHIPTUNING !!!  Unsere Meinung zu "Power-Boxen"

Neben dem klassischen Chiptuning, also die Umprogrammierung der Software im Motorsteuergerät gibt es noch die Möglichkeit, ein Zusatzsteuergerät, die so genannten "Blackboxen" bzw. "Powerboxen" einzubauen. Diese Geräte werden zwischen Motorsteuergerät und der peripheren Bauteilen geschaltet. Nun werden dem Steuergerät veränderte Einspritzwerte oder veränderte Sensormesswerte vorgetäuscht. Demzufolge versucht die ECU, das Motorsteuergerät also, diese verfälschten Messwerte zu korrigieren. Alle anderen Messewerte bleiben unberührt und entsprechen den Serienwerten. Und genau da liegt das Problem. Durch das "Vorgaukeln" der falschen Messwerte findet ein nicht fachgerechtes Motormanagement statt, was zu einer starken Rauchentwicklung und folglich zu höheren Emissionswerten führt. Der gravierende Punkt ist jedoch, dass die motorkontrollierenden Funktionen außer Kraft gesetzt werden. Dies schlägt sich massiv auf die Haltbarkeit und auf die Laufleistung des Motors zu Grunde.

 

!!! WIR VERKAUFEN KEINE POWERBOXEN !!!